Mountain Attack 2022 - die Kultveranstaltung geht bald wieder über die Bühne
Bereits zum 24. Mal starten hunderte Athleten aus allen Herren Länder bei der Mountain Attack die „nächtliche Attacke“ auf Saalbach Hinterglemms Berge.
Wie sich das härteste Skitourenrennen über mehr als 2 Jahrzehnte zu einer Kultveranstaltung unter Tourenskisportlern aus der ganzen Welt entwickelt hat, sagt uns Organisator Roland Kurz.
Am 11. März wird in Saalbach nach einjähriger, coronabedingter Pause, die 24. Mountain Attack ausgetragen. Du bist vermutlich sehr erleichtert darüber. Welche Auswirkungen hatte die Zwangspause für dich als Veranstalter?
Die damalige Entscheidung, kurz vor Weihnachten die Mountain Attack abzusagen war enorm hart und hat uns als Unternehmen auch finanziell schwer getroffen. Wir blicken aber nun positiv in die Zukunft. Der Großteil der Vorbereitungen ist bereits abgeschlossen, die Vorfreude steigt von Tag zu Tag. Auch unter den Athleten steigt die Anspannung bereits spürbar.
Auf welche Änderungen müssen sich Athleten und Zuschauer bei der Veranstaltung einstellen?
Um eine bestmögliche Sicherheit der Teilnehmer zu gewährleisten, wurde die Teilnehmeranzahl bei der 24. Auflage der Mountain Attack reduziert. Jeder Teilnehmer muss einen am Renntag gültigen 2G-Nachweis vorlegen, um starten zu dürfen. Um das Starterfeld zu entzerren, wird der Start in vier zeitlich und räumlich versetzten Wellen stattfinden. Außerdem müssen alle Athleten bis wenige Augenblicke vor dem Startschuss eine FFP2-Maske tragen.
Es ist diesmal die 24. Auflage der Mountain Attack. Eine ganz schön lange Tradition. Kannst du uns ein paar Worte zu den Anfängen dieser Veranstaltung sagen?
Als wir im Jänner 1999 die erste Mountain Attack veranstalteten war vieles ungewiss, von den meisten Leuten wurden wir als „verrückt“ abgestempelt. Wir wussten nicht einmal, wie viele Athleten sich denn tatsächlich anmelden werden. Gerechnet haben wir mit 150, geworden sind es dann mehr als doppelt so viel. Dadurch mussten wir viel improvisieren – besonders an den Labestationen. Zudem wussten wir nicht, wie lange die ersten Athleten für die Strecke brauchen würden. Schließlich holte sich der Italiener Omar Oprandi den Sieg am Marathon in 03:05:39 und setzte damit den ersten Maßstab. Jetzt – 23 Jahre später – liegt der Streckenrekord bei 02:15:10, gehalten vom Österreicher Jakob Herrmann.
Die Mountain Attack gilt als eines der härtesten Skitourenrennen der Welt und ist mittlerweile eine Kultveranstaltung. Wie kam es über die Jahre hinweg dazu?
Um eine Veranstaltung über einen so langen Zeitraum so erfolgreich auszutragen sind mehrere Faktoren nötig. Es braucht eine geniale Location, die wir mit Saalbach Hinterglemm haben, eine spektakuläre Streckenführung, die für Nervenkitzel sorgt und jedes Jahr internationale Top-Athleten an den Start lockt. Vor Ort braucht man am Renntag ein perfekt eingespieltes Team, wovon jeder weiß, was er zu tun hat. Zu guter Letzt braucht es aber auch starke und treue Partner und Sponsoren, ohne die eine Veranstaltung in dieser Größenordnung nicht möglich wäre …
… und einen umfassenden Unfallschutz bei Sport und Freizeit am Berg:
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